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Warum Gleichstromzähler für Ladesäulen ein Muss sind

Mit der rasanten Verbreitung von Elektrofahrzeugen haben DC-Ladesäulen als Schlüsselinfrastruktur für eine schnelle Energieauffüllung aufgrund ihrer technischen Zusammensetzung und Funktionsprinzipien große Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Dabei spielen Gleichstromzähler als unverzichtbare Kernkomponente der Messung in Ladesäulen eine entscheidende Rolle. Um zu verstehen, warum DC-Ladesäulen mit dedizierten DC-Stromzählern anstelle herkömmlicher AC-Stromzähler ausgestattet werden müssen, müssen wir eine eingehende Analyse aus mehreren Dimensionen wie Ladeprinzipien, Messgenauigkeit und kommerziellem Betrieb durchführen.

1. Das Ladeprinzip der AC-DC-Umwandlung bestimmt den Messpunkt

Die wesentliche Funktion einer DC-Ladesäule besteht darin, die Umwandlung und Übertragung elektrischer Energieformen abzuschließen. Das Stromnetz liefert Wechselstrom (AC) an die Ladesäule, während die Powerbatterie eines Elektrofahrzeugs Gleichstrom (DC) empfängt und speichert. Daher muss die Ladesäule zunächst Leistungsumwandlungsmodule wie Gleichrichter verwenden, um den Eingangswechselstrom in Gleichstrom umzuwandeln, der den Spannungs- und Stromeigenschaften der Batterie entspricht. Erst nach Abschluss dieses Umwandlungsprozesses wird die elektrische Energie an die Ladeschnittstelle des Fahrzeugs übertragen. Wenn ab diesem Zeitpunkt ein Wechselstromzähler für die Messung verwendet würde, käme dies einer Abrechnung der Kunden auf der Grundlage des Messwerts eines Rohwasserzählers gleich, selbst nachdem das Leitungswasser in Trinkwasser gefiltert wurde – eine völlig fehlerhafte Praxis. Gleichstromzähler sind im Gleichstromausgangskreis nach dem Gleichrichter in Reihe geschaltet und messen direkt die umgewandelte Gleichstromleistung, die gerade in die Batterie geladen wird. Dieses Prinzip der „Zählung dort, wo die Energie verbraucht wird“ stellt die Konsistenz zwischen dem gemessenen Objekt und dem verbrauchten Objekt sicher und legt die physikalische Grundlage für eine faire Messung.

2. Eine unumgängliche Voraussetzung zur Gewährleistung von Fairness und hoher Präzision bei der Handelsabwicklung

Als gewerbliche Betriebseinrichtungen steht die Genauigkeit der Energiemessdaten von Ladesäulen in direktem Zusammenhang mit den wirtschaftlichen Interessen sowohl der Betreiber als auch der Verbraucher. Das Gleichstromladen zeichnet sich typischerweise durch hohe Leistung, kurze Dauer und hohe Einzelladekosten aus und stellt daher äußerst hohe Anforderungen an die Messgenauigkeit. Gleichstromzähler sind Instrumente, die speziell für die Messung von Gleichstromparametern entwickelt und kalibriert wurden. Sie können Gleichspannung und Gleichstrom ohne Umwandlung direkt messen, wodurch Leistung und akkumulierte Energie berechnet und Messfehler durch Zwischenverbindungen minimiert werden. Darüber hinaus verläuft der Ladevorgang eines Elektrofahrzeugs nicht konstant, sondern folgt einer komplexen, vom Batteriemanagementsystem dynamisch geregelten Kurve, wobei Spannung und Strom in einem weiten Bereich variieren. Professionelle Gleichstromzähler verfügen über hochpräzise Eigenschaften über einen weiten Messbereich und sorgen für eine hervorragende Linearität und genaue Messergebnisse während des gesamten Ladevorgangs, vom anfänglichen kleinen Strom bis zur Spitzenleistung. Diese Fähigkeit zur präzisen Messung ist die zentrale technische Garantie für den Vertrauensaufbau bei den Verbrauchern und die Vermeidung von Streitigkeiten bei der Abwicklung und ist außerdem eine Grundvoraussetzung der einschlägigen messtechnischen Vorschriften für Handelsabwicklungsgeräte.

3. Die Datengrundlage zur Realisierung von Systemüberwachung und intelligentem Management

Betrieb und Management moderner DC-Ladesäulen gehen längst über die reine Ladefunktion hinaus und gehen in Richtung Intelligenz und Vernetzung. Dabei liefern Gleichstromzähler weit mehr als nur einen endgültigen Stromwert. Als Präzisionsmesseinheit können sie wichtige elektrische Parameter auf der DC-Seite in Echtzeit überwachen, wie z. B. Ausgangsspannung, Ausgangsstrom und Momentanleistung. Diese Echtzeitdaten bilden das „Sensorsystem“ für die intelligente Steuerung von Ladesäulen. Die Betriebs- und Verwaltungsplattform kann diese Daten nutzen, um die Stabilität des Ladevorgangs zu beurteilen und notwendige Fehlerdiagnosen und Frühwarnungen durchzuführen – zum Beispiel, indem sie umgehend Schutzmaßnahmen zur Abschaltung ergreift, wenn eine abnormale Leistung festgestellt wird. Mittlerweile dienen diese Daten auch als wichtige Grundlage für die Optimierung von Betriebsstrategien, die Analyse der Geräteauslastung und die Umsetzung eines Energieeffizienzmanagements. Ohne die genauen gleichstromseitigen Daten, die von Gleichstromzählern bereitgestellt werden, wären Ladesäulen nichts weiter als „Black-Box“-Aktuatoren, und ihre Sicherheit und Intelligenz wären stark beeinträchtigt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Notwendigkeit des Einsatzes von Gleichstromzählern zum Laden von Stapeln gemeinsam durch ihr zentrales AC-zu-DC-Funktionsprinzip, den hohen Anspruch an Fairness bei der Handelsabwicklung und die tiefgreifenden Anforderungen an ein intelligentes Betriebsmanagement bestimmt wird. Gleichstromzähler sind nicht nur die „Maßstäbe“ für eine faire Ladung, sondern auch die „Überwacher“ für den sicheren und stabilen Betrieb des Systems. Mit der Entwicklung der Schnellladetechnologie hin zu höheren Leistungsniveaus wird die Rolle von Gleichstromzählern bei der präzisen Messung und Datenunterstützung immer unersetzlicher.

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